Unser Spülverfahren

Unser Spülverfahren

Durch die neueste Getriebespültechnik und einer vielzahl von Spezialadaptern ist es unserem geschulten und zertifizierten Personal möglich, so gut wie alle Automatikgetriebe zu spülen. Egal ob Wandler, CVT- (Stufenlose Getriebe) oder Doppelkupplungsgetriebe.

Beschreibung des Spülverfahrens:

Vorerst wird dem Getriebe bei Betriebstemperatur ein Reinigungsadditiv zugemischt (nicht bei allen Fahrzeugen anwendbar), welches das Altöl zu einem Spülöl umwandelt. Das Additiv löst nun schonend sämtliche Rückstände und Metallabriebe und pflegt zugleich Metalle, Kunststoffe, Gummi und Dichtungen.

Anschließend wird das Gerät mit dem passenden Adapter direkt an das Getriebesystem angeschlossen und das Reinigungsprogramm wird gestartet. Das Getriebe wird nun von Verunreinigungen, Abrieben und Kontaminationen (Glykol) gereinigt.
Nun beginnt der eigentliche Ölwechsel-Prozess. Die vollautomatische Automatikgetriebe-Servicestation TSD-450EF sichert und überwacht durch eine patentierte und von Fahrzeugherstellern freigegebene Sensorentechnik den Ölaustausch. Die Ölpumpe des Automatikgetriebes pumpt nun das sich im Automatikgetriebe-System befindliche Altöl in einen seperaten Altöltank in die Servicestation. Zugleich pumpt die Servicestation die gleiche Ölmenge Frischöl, die sich in der Servicestation befindet in das Automatikgetriebe des Fahrzeugs (Bild). Dieser Vorgang dauert solange an, bis das komplette Altöl durch Frischöl ersetzt wurde.

Nachdem das Getriebe mit Frischöl befüllt ist, wird der Filter getauscht (sofern vorhanden). Einige z.B. Opel wie auch Audi (Stufenlos-Getriebe) Modelle besitzen ein Ölsieb das nicht gewechselt werden muss.

Dabei wird die Getriebeölwanne abgeschraubt und der alte Filter durch einen neuen Filter ersetzt. Anschließend wird die Ölwanne wieder angeschraubt und der Getriebeölstand bei Betriebstemperatur geprüft und ggf. nochmals Getriebeöl nachgefüllt bis der Ölstand korrekt ist.

Der Unterschied zwischen einer Getriebespülung und dem sogenannten "Ölwechsel"


Man kann einen "Ölwechsel", wie man ihn häufig in einer Fach- oder Kfz-Werkstatt angeboten bekommt, nicht mit einer Getriebespülung vergleichen. Bei einem "Ölwechsel" wird lediglich die Menge Altöl durch Frischöl ersetzt, die sich in der Ölwanne befindet. Dies sind je nach Getriebe max. 4 Liter, wobei sich im gesamten System bis zu 12 Liter Getriebeöl befindet. Die Abriebe und Verunreinigungen bleiben im Getriebe zurück. Zudem ist ein Ölwechsel in einer Fach- oder Kfz-Werkstatt meist gleich oder sogar teurer wie unser Komplettpaket (Getriebespülung inkl. Filterwechsel).
Share by: